Viel zu lang hat es gedauert, bis ich
Zeit für diesen Eintrag gefunden habe. Der Sonnenbrand hat sich
wieder verabschiedet, und mit ihm gleich auch meine Haut in Gesicht
und an den Armen. Aber was soll man sagen? Man nimmt viel auf sich
für so ein Festivalwochenende.
© Marina Pannewitz |
Das M'era Luna war vor drei Wochen, und
jetzt, wo man wieder im Alltag angekommen ist, erscheint es einem wie
eine Ewigkeit. Eine Ewigkeit, die noch bis zum nächsten Jahr anhält,
um sich dann für ein Wochenende wieder zu verziehen.
Ich hoffe, Ihr wart auch schon Mal auf
einem Festival. Wenn nicht, plant es... plant es bald. Und zwar mit
allem drum und dran. Zelten, nicht schlafen können (weil praktisch
jeder Zeltnachbar die ganze Nacht durchmacht und feiert), Musik,
wundervolle, friedliche Menschen und Freunde, die einem dieses
Wochenende noch mehr versüßen als alles andere.
© Marina Pannewitz |
Es ist sehr schwer, über etwas zu
schreiben, was einem im tiefsten Innern berührt. Es bleibt immer
eine Sehnsucht zurück... die man eigentlich nur dann stillen könnte,
wenn man das ganze Jahr über einfach in seinem Zelt auf dem
Campingplatz bleibt, bis er sich wieder mit Gleichgesinnten füllt...